Unter Schutz und Stärke verbinde ich eine Vielfalt an politischen Themen, die mir als wichtige Pfeiler der Schweiz erscheinen. Es sind diese u.a. eine aktive Sicherheitspolitik für unser Land. Ohne eine moderne und gut ausgerüstete Armee ist kein Staat zu machen. Unsere vielgerühmten Freiheiten gilt es zu beschützen. Sie sind keine Selbstverständlichkeit. Gerade als Anwältin weiss ich, dass eine gerechte Justiz auf die zeitnahe Durchsetzung der geltenden Gesetze bauen muss. Ansonsten verkommt das Gesetz zu einem Papiertiger.
Zur Sicherung der Meinungsfreiheit, aber auch der freien Meinungsbildung, dem Schutz des Eigentums und der körperlichen und geistigen Unversehrtheit gehört auch die Verteidigung unserer Landesgrenzen. Vernachlässigen wir diesen Schutz, kann die Schweiz nicht als starker Partner gegen aussen auftreten. Dafür mache ich mich stark.
Armee baut Fähigkeiten im Weltraum auf: An seiner Sitzung vom 8. Oktober 2025 hat der Bundesrat die «Gesamtkonzeption Weltraum» der Armee zur Kenntnis genommen. Reduzierte Abhängigkeit von Drittstaaten und gezielte Kooperation mit internationalen Partnern: Das
hört sich grundsätzlich vernünftig an. Mal schauen, wie sich dieser helvetische Griff nach den Sternen auch realisieren lässt.
Überlegung
Ein Politgeschäft, das mich während der Herbstsession 2025 bewegt, hat
Das sogenannte «Hooligan-Konkordat» über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen soll zu revidiert werden, um die Einführung von personalisierten Tickets auch gegen den Willen der Clubs zu ermöglichen.
Bei Hochrisiko-Spielen sind personifizierte Tickets ein wirksames Mittel gegen Hooliganismus. Denn: Wer randaliert, soll nicht anonym bleiben! Ich unterstütze die Massnahme zugunsten für mehr Sicherheit in unseren Stadien. Diese sinnvolle Massnahme hat aber am 10.9. im Nationalrat leider keine Mehrheit gefunden. Eine verpasste Chance!
Überlegung
Droht die Schweizer Drohnenindustrie der Abflug ins Ausland? Hoffentlich nicht!
Die Schweizer Drohnenindustrie ist führend. Zürich und Lausanne sind zu internationalen Forschungszentren für Drohnentechnologie geworden. Die Hersteller sehen sich aber zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, dass deren Produkte Dual-Use-Güter sind und der Exportkontrolle unterliegen.
Daher habe ich den Bundesrat angefragt, wie er sicherstellen will, dass dieser Industriezweig weiterhin in der Schweiz verbleibt und ihm nicht das gleiche Schicksal wie der Schweizer Rüstungsindustrie droht.
Bin gespannt auf die Antwort.